Für dich ist eine Ausbildung zur Chemisch-technischen Assistentin oder zum Chemisch-technischen Assistenten denkbar? Dann solltest du Folgendes erfahren: Üblicherweise verdienst du während der zweieinhalb Jahre keine Knete. Leider nicht so dolle, aber unvermeidbar, weil du es hier mit einer Schulausbildung zu tun hast. Als Wiedergutmachung erwirbst du allerdings erstklassige Kenntnisse, die dir den beruflichen Start nach deinem Abschluss extrem vereinfachen. In der Zwischenzeit verhilft dir beispielsweise ein 450-Euro-Job zu ein wenig Geld. Und ja, etwas Unterstützung durch deine Eltern gibt es ja sicherlich auch noch. Auf alle Fälle macht es Sinn, den Blick schon mal schnell auf dein zukünftiges Gehaltsniveau zu richten. Genau dazu erfährst du nachfolgend mehr.
Im Anschluss an deine erfolgreichen Prüfungen lautet das Ziel, erfolgreich in den Beruf zu starten. Immerhin, es ist schon mal sicher, dass sich deine Bezahlung verglichen mit deiner Ausbildungszeit erheblich stabilisiert. Los geht es zu Vertragsbeginn mit wahrscheinlich 2.850 Euro im Monat, fürs Erste also ganz ordentlich. Und weil du dann ein paar Jahre später genügend Berufspraxis gesammelt hast, sind nochmals ganz andere Gehaltsdimensionen üblich. Ab da dürftest du als Chemisch-technische Assistentin oder Chemisch-technischer Assistent locker bei knapp 4.250 Euro landen können.
Wichtig ist in jedem Fall noch die Frage, wie die Lohnniveaus vor allem regional ausschauen. Auch dazu gibt es glücklicherweise aktuelle Daten, denn nicht selten können die Schwankungen deutlich ausfallen. Und in der Tat beweist der Ländervergleich, wie wichtig es ist, sich als Chemisch-technische Assistentin oder Chemisch-technischer Assistent auch mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen. So sind beispielsweise in Rheinland-Pfalz Löhne von durchschnittlich 4.550 Euro pro Monat vorstellbar - bundesweiter Höchstwert. Am Schluss der Reihenfolge findet sich dagegen Mecklenburg-Vorpommern, da dort lediglich 2.600 Euro pro Monat zu verdienen sind. Konkret sprechen wir damit von 43 Prozent weniger als in Rheinland-Pfalz. Auf die lange Sicht kann sich das ganz schön läppern.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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