Im Verlauf der dreijährigen, doppelt qualifizierenden Ausbildung sind durchschnittlich 700 Euro pro Monat absolut realistisch. Dabei bleibt das Einkommen allerdings nicht die ganze Zeit gleich, sondern steigt stufenweise. Deine Mühe muss ja auch honoriert werden. Wie ist das dann wahrscheinlich von der Differenz her? Häufig ist es so, dass man zu Beginn bei ungefähr 650 Euro liegt und sich später auf 750 Euro verbessert - immerhin 15 Prozent mehr. Dazu die weniger schöne Nachricht: Leider zählt die Ausbildung zum Ausbaumanager oder zur Ausbaumanagerin beim Gehalt nicht zu den besten Optionen. Denn genau genommen bekommen in Deutschland gut 70 Prozent der Azubis aus anderen Bereichen mehr Geld als du. Und dennoch wird der Abschluss für dich ein tolles Fundament sein. Jede Wette.
Solltest du zum Beispiel in Bayern arbeiten, hättest du super Aussichten auf das beste Gehalt. Immerhin läge hier dein aktueller Lohnlevel bei einer Ausbildung zum Ausbaumanager oder zur Ausbaumanagerin bei rund 780 Euro pro Monat. Rang eins im Ländervergleich. Hinten landet dagegen Sachsen-Anhalt, wo es mit durchschnittlich 620 Euro nicht ganz so attraktiv ist. Exakt gesprochen handelt es sich im Vergleich zur Spitze um eine Differenz von 26 Prozent.
Nach der bestandenen Abschlussprüfung bietet es sich an, ein paar Jahre berufliche Erfahrung zu sammeln. Natürlich auch, um dabei gut zu verdienen. Häufig kommt dabei vor, dass du deinen Lohn in dieser wichtigen Phase selbst aushandeln musst. Nicht so ganz einfach. Als erste Hilfestellung wollen wir dir daher mithilfe fundierter Vergleichsdaten zeigen, was kohle-technisch machbar scheint. Das Resultat: Ab Berufsstart würdest du momentan als Ausbaumanager oder Ausbaumanagerin durchschnittlich 1.900 Euro bekommen. Monat für Monat also rund 153 Prozent mehr als unmittelbar vor dem Ende deiner Ausbildung. Glücklicherweise sind dann mit einigen Jahren Berufspraxis nochmals größere Lohnzuwächse möglich. Im ersten Schritt hoch auf 2.850 Euro pro Monat, maximal können es dann später sogar 2.950 Euro sein.
Von großer Bedeutung ist logischerweise die Frage, wo man später mal leben wird. Stundenlanges Pendeln zur Arbeit will man sich ja ersparen. Du solltest dabei immer im Hinterkopf haben, dass man als Ausbaumanager oder Ausbaumanagerin regional mit deutlichen Gehaltsabweichungen rechnen kann. Derzeit dürftest du dich zum Beispiel in Baden-Württemberg auf das bundesweit beste Durchschnittseinkommen freuen - mit rund 2.850 Euro pro Monat. Der letzte Platz geht dagegen an Mecklenburg-Vorpommern, wo nur 2.200 Euro möglich sind. Und damit 650 Euro weniger als in Baden-Württemberg. Die übrigen Daten können unserer Deutschlandkarte entnommen werden.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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