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Gehalt als Altenpfleger/in

Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Mindestens 2.200 Euro
Ausbildungstyp: Schulische Ausbildung

Lohn-Check: So viel bekommt man als Altenpfleger/-in

Für dich kann eine Ausbildung zum Altenpfleger oder zur Altenpflegerin ein wegweisender Aufbruch in die Arbeitswelt sein. Hinzu kommt, dass dir im Anschluss an die drei Jahre auch in puncto Gehalt ganz gute Zeiten bevorstehen. Das muss verständlicherweise das Ziel sein. Die schlechte Nachricht: Weil die Ausbildung fast ausschließlich an einer Schule stattfindet, bekommst du normalerweise bis zum Abschluss kein Gehalt. Also das Gegenteil zu den dualen Studiengängen und Ausbildungen, die es für viele andere Berufsentscheidungen im Angebot gibt. Dort startet man mit dem Geldverdienen nämlich sofort, wobei die Gehälter bis zum Abschluss normalerweise nicht super üppig sind. Bei den meisten Ausbildungsberufen ist das jedenfalls so.

Hat man die schulische Ausbildung endlich gemeistert, möchte man natürlich mit einem guten Einkommensniveau Gas geben. Solltest du in dieser Phase nicht nach Tarif bezahlt werden, müsstest du deine Bezüge allerdings mit deinen Vorgesetzten aushandeln - ein völlig neuer Erfahrungswert. Deswegen demonstrieren dir die nun folgenden Vergleichsdaten, was du in etwa aufrufen kannst. Hier der Überblick: Ab Berufsstart würdest du momentan als Altenpfleger oder Altenpflegerin mindestens 2.200 Euro erhalten. Dank deiner Zuverlässigkeit sind dann mit einigen Jahren beruflicher Erfahrung nochmals ordentliche Lohnsteigerungen möglich. Als erstes hoch auf 2.800 Euro pro Monat, maximal können es dann später sogar 3.200 Euro sein.

Spannend ist verständlicherweise, wo es einen später mal hin verschlägt - aus beruflichen und privaten Gründen. Deshalb der Hinweis, dass man als Altenpfleger oder Altenpflegerin je nach Standort mit beträchtlichen Einkommensunterschieden rechnen muss. Aktuell dürftest du dich beispielsweise in Baden-Württemberg auf das bundesweit höchste Durchschnittsgehalt freuen - mit etwa 2.950 Euro monatlich. Rang 16 geht hingegen an Sachsen-Anhalt, wo lediglich 2.150 Euro machbar sind. Und damit 800 Euro weniger als in Baden-Württemberg. Auf das Konto wirken sich diese Unterschiede verständlicherweise speziell auf Dauer aus. Die grafische Darstellung enthält die genauen Länderinfos.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB, Bundesagentur für Arbeit und Statistisches Bundesamt/destatis).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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