Für dich ist eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer oder zur Altenpflegehelferin spannend? Dann solltest du in jedem Fall Folgendes wissen: Während der zwei Jahre beziehst du üblicherweise kein Monatseinkommen. Ist unschön, aber leider die Normalität, da es sich um eine rein schulische Ausbildung handelt. Als Ausgleich dafür die gute Nachricht: Nach und nach sammelst du super Basiswissen, das dir nach dem erfolgreichen Abschluss einen guten Arbeitsvertrag verspricht. Und außerdem existiert ja in der Zwischenzeit noch die Möglichkeit, durch einen Minijob stundenweise ein bisschen was anzusparen. Als zusätzlicher Ansporn wollen wir dir im Folgenden noch mitteilen, wie viel Geld du nach der Abschlussprüfung bekommen dürftest.
Im Anschluss an die schulische Ausbildung bist du in deiner beruflichen Planung gleich ein gutes Stück weiter. Klaro, auch beim Kontostand, der sich ab diesem Zeitpunkt ganz anders darstellt. Das ist auch nötig, denn nun geht es häufig darum, für die Miete oder ein eigenes Auto aufzukommen. Daher aufgepasst: Aktuellen Vergleichsdaten zufolge steigt man als Altenpflegehelfer oder Altenpflegehelferin mit einem Monatsverdienst von etwa 1.850 Euro ein - also kein Vergleich zur Dürreperiode im Verlauf deiner schulischen Ausbildung. Und je länger du dabei bist, desto mehr verdienst du auch im regulären Job. So ab deinem 25. Lebensjahr sind darum voraussichtlich 2.800 Euro pro Monat drin. Im weiteren Verlauf geht es dann hoch auf maximal 2.900 Euro.
In dieser Berufsgruppe beträgt das durchschnittliche Gehalt etwa 2.650 Euro monatlich, aber gerade in regionaler Hinsicht existieren deutliche Abweichungen. Doch wo genau ist es realistisch, als Altenpflegehelfer oder Altenpflegehelferin beim Verdienst spitze zu sein? Selbstredend haben wir auch zu diesem Punkt die entsprechenden Zahlen recherchiert. Vergleichen wir zunächst Ost und West: Hier fällt auf, dass Berufstätige monatlich etwa 450 Euro mehr verdienen, wenn sie im Westen arbeiten. Konkret sind das 2.750 Euro Gehalt, wogegen einem im Osten monatlich nur 2.300 Euro gezahlt werden. Und wie schaut es in den Ländern aus? Hier liegt mit einem Lohnniveau von 2.950 Euro Baden-Württemberg an der Spitze. Auf dem letzten Platz landet hingegen Sachsen-Anhalt, wo derzeit mit nur 2.150 Euro zu rechnen ist. Man weiß schließlich nie, ob man später nicht ganz woanders lebt. Aus diesem Grund sollte man mögliche Gehaltsabweichungen nie aus den Augen verlieren.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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