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Englisch ist heutzutage ein Muss

Es gibt Dinge, die in fast jedem Job wichtig sind. Englisch sprechen gehört zum Beispiel dazu. Wer das gar nicht oder nur wenig kann, sollte sich unbedingt die Zeit nehmen und Englisch lernen. Die Angebote sind so vielfältig, dass jeder den für sich passenden Weg findet.

Der englischen Sprache mächtig zu sein, gehört heute längst nicht mehr in die Rubrik Nice-to-have, sondern hat sich bereits vor geraumer Zeit in die Kategorie Must-have manövriert. Zwar rangiert Englisch nur auf Rang 3 der am meisten gesprochenen Muttersprachen (hinter Mandarin und Spanisch), doch für die nationale wie auch internationale berufliche Zukunftsplanung ist Englisch ein Muss.

Wer sich dieser Tatsache zu Schulzeiten noch nicht bewusst war und schlechte Noten eingefahren hat, muss später nachbessern. Das sind die fünf effektivsten Wege, Englisch zu lernen:

1. Englisch in der Schule lernen

Natürlich führt mit dem Abschlusszeugnis in den Händen kein Weg mehr zurück auf die alte Schulbank. Das muss es auch nicht, wenn der Wunsch im Raum steht, die eingerosteten Englischkenntnisse wieder etwas aufzumöbeln, denn Englischkurse sind weit verbreitet. Wer an einer Universität eingeschrieben ist, der kann sich im Sprachenzentrum nach dem passenden Angebot umhören. Häufig werden sowohl Vorbereitungskurse mit Sprachprüfung, bei denen man international anerkannte Zertifikate erhält, angeboten als auch Konversationskurse. Was der passende Kurs ist, muss dann jeder selbst entscheiden. Wer bereits weiß, dass für die künftige Stelle ein spezielles Fremdsprachenzertifikat vorgeschrieben ist, der muss ein Kursprogramm wählen, das mit einem Zertifikat abschließt. Wen lediglich die Praxis interessiert, der ist im Konversationskurs bestens aufgehoben.

2. Englisch online lernen

In der heutigen Welt, in der fast ausnahmslos alles online möglich ist, gibt es auch die Option, online Englisch zu lernen. Dieser Weg punktet vor allem mit dem Vorteil, unabhängig von Ort und Zeit die Lernsessions flexibel planen zu können. Bei renommierten Anbietern wie Babbel gibt es ebenso die Möglichkeit wie in der Sprachschule, ein Kurskonzept zu wählen, das perfekt auf die individuellen Lernziele zugeschnitten ist. So ist es möglich

  • als Anfänger Englisch zu lernen,
  • gezielte Übungen durchzuführen,
  • ein Wörterbuch zu nutzen,
  • mit dem Vokabeltrainer zu üben,
  • die englische Grammatik aufzufrischen
  • und nach einer Phase des Selbststudiums sogar einen Englisch-Test zu absolvieren.

Ähnlich wie das Konzept des Fernlehrgangs wartet das Online-Angebot mit größtmöglicher Flexibilität auf. Dafür ist andererseits aber auch ein Höchstmaß an Selbstdisziplin nötig: Wer sich nur registriert, um das schlechte Gewissen zu beruhigen, wird davon auch keine englischen Vokabeln lernen.

3. Englisch auf einer Sprachreise lernen

Wer an eine Sprachreise denkt, der hat meist eine recht romantische Vorstellung davon, wie diese ablaufen könnte: Morgens ein paar Stunden die Sprachenschule besuchen und nachmittags am Strand chillen… Diese Vorstellung haben viele, weshalb eine Sprachreise zwar inhaltlich nett sein kann, im Bewerbungsszenario und mit Blick auf einen internationalen Job aber wenig zielführend ist. Eine Sprachreise bringt nur dann etwas "Vorzeigbares", wenn der Sprachkurs mit einem Zertifikat endet. Ansonsten wirkt es im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs eher so, als würde der Bewerber den entspannten Urlaub in ein positives Licht rücken wollen.

Tipp: Wer für einige Zeit im Ausland studiert, wird hier wertigere Erfahrungen sammeln können, als nur beim Besuch einer Sprachenschule. Neben dem englischsprachigen Studium können so auch kulturelle Erfahrungen im alltäglichen Leben gemacht werden.

4. Englisch via Fernstudium lernen

Englisch via Fernstudium zu lernen, ist die vergleichsweise alte Variante, um nicht die Abendschule besuchen zu müssen, sich aber eine größtmögliche Flexibilität zu sichern. Der Vorteil dieser Möglichkeit, Englisch zu lernen, ist die Zertifizierung. Wer Englisch an einer renommierten Fernhochschule lernt, der wird den Kurs mit einem Zertifikat beschließen, welches vorzeigbar ist. Der Nachteil ist das Selbststudium, das gerade beim Sprachenlernen diverse Nachteile mit sich bringt. Anders als bei der Online-Variante Englisch zu lernen, bedeutet ein Selbststudium meist noch immer, Studienhefte zu lernen und hier und da eine Einsendearbeit zu absolvieren. Wer an die englische Sprache als lebendige Sprache denkt, dem wird klar: Hier fehlt die kommunikative, die sprachliche Komponente.

5. Englisch leben, Englisch lernen

Natürlich ist es gerade dann besonders einfach, Englisch zu lernen, wenn man sich auch von früh bis spät mit der englischen Sprache umgeben kann. In Großbritannien oder den USA zu leben, ist dabei die einfachste Option. Doch auch in Deutschland kann jeder im Alltag ein klein wenig Englisch lernen. Diese Möglichkeiten lassen die englische Sprache ins Leben:

  • Englische Literatur anstatt deutscher Bücher lesen
  • Filme und Serien auf Englisch ansehen, statt auf Deutsch
  • Via Internet-Radio einen englischen Radiosender hören
  • Die Internet-Suchmaschine auf Englisch einstellen
  • Sich in der Freizeit mit englischsprachigen Menschen umgeben

Fazit: Englisch gibt’s für jedermann

Englisch zu lernen, ist auf ganz unterschiedlichen Wegen möglich. Das eigene Lernverhalten und die Intention, warum man Englisch lernen möchte, sind dabei die wichtigsten Entscheidungskriterien. Dann hat auch sicherlich keiner mehr eine Ausrede parat, wenn es darum geht, die Weltsprache Englisch zu lernen.

Weitere Tipps und wichtige Infos findest du hier: