Als Yogalehrer:in begleitest du Menschen auf ihrem Weg zu mehr Achtsamkeit und körperlicher Gesundheit. Deine Hauptaufgabe ist es, verschiedene Yoga-Stile zu unterrichten, die nicht nur den Körper stärken, sondern auch den Geist beruhigen. Du vermittelst sowohl die körperlichen Übungen (Asanas) als auch Atemtechniken (Pranayama) und leitest Meditation an, die für eine ganzheitliche Gesundheitsförderung sorgen.
Neben den physischen Aspekten ist die individuelle Betreuung deiner Schüler:innen besonders wichtig. Du achtest darauf, dass sie die Praktiken sicher ausführen und ihre persönlichen Grenzen respektieren. Gleichzeitig unterstützt du sie dabei, Achtsamkeit und Gelassenheit zu entwickeln, sodass sie den Yoga-Weg auch abseits deiner Kurs-Matte weitergehen können.
Darüber hinaus kannst du dich als Yogalehrer:in auf verschiedene Yoga-Stile spezialisieren und dein Wissen kontinuierlich erweitern. Mit deiner Erfahrung und Leidenschaft für Yoga bist du nicht nur für die körperliche Fitness verantwortlich, sondern auch für das Wohlbefinden und die innere Ruhe deiner Schüler:innen.
Die Ausbildung zum Yogalehrer oder zur Yogalehrerin kann je nach Modell und Anbieter unterschiedlich lange dauern. Du hast die Möglichkeit, dich für eine Teilzeit-Ausbildung zu entscheiden, die in der Regel kürzer ist, oder ein berufsbegleitendes Modell zu wählen, das dir mehr Flexibilität bei der Vereinbarung mit deinem Job bietet. Ebenfalls eine Option sind Fernlehrgänge, bei denen du die theoretischen Inhalte von zu Hause aus erlernst und die praktischen Einheiten vor Ort stattfinden. Je nach Modell kann die Ausbildung von wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren dauern.
Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Theoretisch wirst du in Bereichen wie Yogaphilosophie, Anatomie, Physiologie sowie Atemtechniken (Pranayama) und Meditation unterrichtet, die zusammen mit den Asanas (Körperhaltungen) ein ganzheitliches Verständnis für Yoga vermitteln. Diese Themen helfen dir, ein tiefes Wissen über den menschlichen Körper und die Praxis des Yoga zu entwickeln.
Praktische Erfahrung sammelst du durch das Unterrichten von Yoga-Stunden unter Anleitung erfahrener Yogalehrer:innen. Du lernst dabei, Unterrichtseinheiten zu erstellen, deinen eigenen Unterrichtsstil zu entwickeln und die Bedürfnisse deiner Schüler:innen zu erkennen und darauf einzugehen. Die praktische Phase gibt dir die Gelegenheit, das Gelernte anzuwenden und weiter auszubauen, um schließlich eigenständig Yoga-Kurse zu leiten.
Nach Abschluss der Yogalehrer:innen-Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 3.160 Euro monatlich. Das Gehalt kann je nach Erfahrung, Tätigkeit und Region variieren. Weitere Informationen zur Gehaltsentwicklung und regionalen Unterschieden findest du auf unserer Seite rund ums Gehalt.
Für die Ausbildung zum bzw. zur Yogalehrer:in sind keine spezifischen schulischen Voraussetzungen erforderlich. Vielmehr sind es persönliche Eigenschaften und eine große Leidenschaft für Yoga, die dich in diesem Beruf erfolgreich machen. Du solltest Freude an der körperlichen Bewegung haben und körperlich fit sein, da Yoga eine Praxis ist, die sowohl den Körper als auch den Geist fordert. Eine gute körperliche Verfassung ist wichtig, da du nicht nur selbst üben wirst, sondern auch als Vorbild für deine Schüler:innen fungierst.
Darüber hinaus ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von großer Bedeutung. Du tauchst während der Ausbildung tief in die Theorie und Praxis des Yoga ein und musst bereit sein, dich intensiv mit den verschiedenen Yoga-Stilen, Atemtechniken (Pranayama) und Meditation auseinanderzusetzen. Ein offener Geist und die Fähigkeit, neue Konzepte zu lernen und anzuwenden, sind ebenso wichtig wie die Bereitschaft, dich mit der Philosophie des Yoga und der menschlichen Anatomie zu beschäftigen.
Neben diesen körperlichen und geistigen Voraussetzungen sind auch Empathie und Kommunikationsfähigkeiten entscheidend. Als Yogalehrer:in arbeitest du mit Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen, lernst ihre Bedürfnisse zu erkennen, um individuell auf sie eingehen zu können. Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, eine sichere, achtsame und motivierende Umgebung zu schaffen, sind für deinen Erfolg in diesem Beruf somit unerlässlich.
Als Yogalehrer:in hast du viele Möglichkeiten, deine Karriere weiterzuentwickeln. Eine der ersten Chancen ist die Spezialisierung auf bestimmte Yoga-Stile wie Hatha, Vinyasa oder Yin Yoga. Diese Spezialisierungen ermöglichen es dir, dich als Expert:in in einem bestimmten Bereich zu etablieren und gezielt ein bestimmtes Publikum anzusprechen.
Zusätzlich kannst du dich durch Weiterbildungen in Bereichen wie Atemtherapie, Meditation oder Yoga-Therapie weiterqualifizieren. Diese Zusatzqualifikationen eröffnen dir neue berufliche Perspektiven und ermöglichen dir, mit spezifischen Zielgruppen wie Menschen mit chronischen Schmerzen oder psychischen Belastungen zu arbeiten.
Ein weiterer Schritt nach der Yogalehrer:innen-Ausbildung kann die Selbstständigkeit durch die Eröffnung eines eigenen Yoga-Studios sein. Dies gibt dir die Freiheit, deine eigene Praxis und Philosophie umzusetzen und ein eigenes Business aufzubauen. Du kannst private Yogastunden anbieten, Kurse leiten und Workshops veranstalten, wodurch du deine persönliche Marke etablieren kannst.
Auch die Tätigkeit als Yoga-Ausbilder:in bietet sich an, wenn du über genug Erfahrung verfügst. In dieser Rolle bildest du angehende Yogalehrer:innen aus, was dir nicht nur tieferes Wissen, sondern auch eine zusätzliche Einkommensquelle verschafft.
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