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Ausbildung als Rohrleitungsbauer /in

1 Stellenangebot Info Gehalt
Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.400 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Das machst du in der Ausbildung

  • Mit modernster Technik verlegst du Druckleitungen und Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme.
  • Vor dem Verlegen hebst du die benötigten Gräben aus und sicherst sie.
  • Du arbeitest mit vorgefertigten Normrohren aus Materialien wie Gusseisen, Kunststoff oder Stahl, stellst aber spezielle Rohrstücke auch selber her.
  • Die einzelnen Teile fügst du durch Schweißen, Kleben, Fügen oder Schrauben zusammen.
  • Vor der Freigabe führst du eine Dichtheitsprüfung durch.
  • Du bist auch für die Reparatur, Inspektion und Wartung älterer Leitungssysteme zuständig.

Berufe auf dem Bau: Gutes Gehalt und tolle Karrierechancen

Starte in dein duales Studium Bauingenieurwesen

Du interessierst dich für die Baubranche, kannst dich aber nicht zwischen einer Ausbildung und einem Studium entscheiden? Dann passt das duale Studium Bauingenieurwesen gut zu dir: Hier bekommst du theoretisches Wissen an einer Hochschule in Köln, Bochum oder Wuppertal vermittelt und sammelst zudem jede Menge praktische Erfahrungen während einer Ausbildung. Danach wartet ein extrem abwechslungsreicher Job auf dich! Du stellst zum Beispiel statische Berechnungen für neue und bestehende Bauwerke auf, koordinierst die Teams auf der Baustelle und findest kreative Ansätze zur Umsetzung von Bauvorhaben. Klingt spannend? Dann bewirb dich bis zum 15. Mai!

Fakten

Abschluss
Hauptschulabschluss
Art der Ausbildung
Klassische duale Ausbildung
Verkürzung möglich?
Ja.
Einstiegsgehalt
Ungefähr 2.400 Euro
Vergütung
Zwischen 825 und 1425 Euro
Ausbildungsdauer
36 Monate

Der Beruf im Detail

Was erwartet dich in dem Job?

Als Rohrleitungsbauerin oder Rohrleitungsbauer verlegst du Druckleitungen und Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme. Vor dem Verlegen hebst du die benötigten Gräben aus und sicherst sie, damit du bei deiner Arbeit nicht in Gefahr gerätst. Im Normalfall arbeitest du mit vorgefertigten Normrohren aus Materialien wie Gusseisen oder Stahl. In speziellen Situationen musst du auch Rohrstücke selber herstellen, um deine Arbeit abzuschließen. Die einzelnen Teile fügst du durch Schweißen, Kleben oder Schrauben zusammen. Außerdem baust du Zusatzteile wie Abzweigungen oder Messvorrichtungen ein. Vor der Freigabe kontrollierst du deine Arbeit und stellst durch eine Dichtheitsprüfung sicher, dass du keinen Fehler gemacht hast. Neben dem Verlegen neuer Leitungen bist du für die Reparatur oder Wartung älterer Systeme zuständig. Du behebst beispielsweise Rohrbrüche oder sorgst dafür, dass Haushalte an das Versorgungsnetz angeschlossen sind.

Während deiner Arbeitszeit hältst du dich in erster Linie auf Baustellen im Freien und in Werkstätten auf. Eine Beschäftigung findest du in Tiefbauunternehmen und in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Berufsausbildung im Bauwesen dauert generell 2 oder 3 Jahre. In der Stufenausbildung baut dabei die Spezialisierung auf der Grundbildung auf.

Im Bauwesen erfolgt die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer abwechselnd in der Berufsschule, welche theoretische Kenntnisse vermittelt sowie im Ausbildungsbetrieb und im überbetrieblichen Ausbildungszentrum, wo praktische Fertigkeiten vermittelt werden.

In Nordrhein-Westfalen sorgt das Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW gGmbH für die Vermittlung der überbetrieblichen Ausbildungsinhalte. Hierzu betreibt das BFW NRW insgesamt drei moderne Ausbildungszentren an den Standorten Hamm, Kerpen und Oberhausen.

Ausbildungsweg zum Rohrleitungsbauer

1. Ausbildungsjahr: Berufliche Grundbildung

18 Wochen Ausbildungsbetrieb, 20 Wochen Ausbildungszentrum, 14 Wochen Berufsschule

2. Ausbildungsjahr: Allgemeine berufliche Fachbildung

27 Wochen Ausbildungsbetrieb, 13 Wochen Ausbildungszentrum, 12 Wochen Berufsschule

ABSCHLUSS Stufe 1 als »Tiefbaufacharbeiter, Schwerpunkt Rohrleitungsbauarbeiten« (Kammer-Prüfung)

3. Ausbildungsjahr: Besondere berufliche Fachbildung

38 Wochen Ausbildungsbetrieb, 4 Wochen Ausbildungszentrum, 10 Wochen Berufsschule

ABSCHLUSS Stufe 2 als »Rohrleitungsbauer« (Kammer-Prüfung) 

Du hast Abitur oder Fachabitur?

Die Bauwirtschaft hat etliche innovative duale Studiengänge an verschiedenen Standorten in Deutschland im Programm!

Wie hoch ist das Gehalt?

Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.

Was musst du mitbringen?

Möchtest du eine Ausbildung zur Rohrleitungsbauerin machen, musst du auf dem Papier keinen Mindestschulabschluss vorweisen können. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen Ausbildungsanfänger allerdings folgenden Schulabschluss mit:

Hauptschulabschluss: 58% (Industrie und Handel) / 67% (Handwerk)
mittlerer Bildungsabschluss: 32% (Industrie und Handel) / 25% (Handwerk)
Hochschulreife: 7% (Industrie und Handel) / 8% (Handwerk)

Technisches Geschick und eine präzise Auge-Hand-Koordination helfen dir bei den vorwiegend praktischen Tätigkeiten, mit denen du es in dieser Ausbildung zum Rohrleitungsbauer zu tun bekommst. Als Rohrleitungsbauer übst du eine körperlich anstrengende Arbeit aus, bei der du Kraft, Ausdauer und Belastbarkeit zeigen musst. Du solltest außerdem gesund sein, da du im Freien verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt sein wirst. Der Umgang mit Messgeräten fällt dir leicht, wenn du bereits Grundkenntnisse in Physik hast. Außerdem setzt du deine Mathekenntnisse ein, um Flächen oder Volumina zu berechnen. Wenn du umsichtig, selbstständig, flexibel und gut im Team arbeitest, hast du gute Voraussetzungen für diesen Ausbildungsberuf.

Wie sind die Aufstiegschancen?

Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Rohrleitungsbauer und Rohrleitungsbauerinnen eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.

  • Beispielsweise kannst du dich in Themengebieten wie Schlosserei, Rohrleitungsbau und Rohrleitungsmontage oder Stahl- und Metallbau fortbilden lassen.
  • Lege alternativ eine Prüfung als Polier im Bereich Tiefbau ab, um deine Karriere voranzutreiben.
  • Eine andere Möglichkeit für den beruflichen Aufstieg ist die Weiterbildung zum Techniker/zur Technikerin der Fachrichtung Bautechnik mit dem Schwerpunkt Tiefbau.
  • Auch durch ein Studium kannst du dir weitere Karrierechancen erarbeiten, beispielsweise durch ein Bachelorstudium im Fach Bauingenieurwesen.

Einstieg Reality-Check

Fit in Mathe

Fit in Bio, Chemie, Physik

Interesse an Technik

Sorgfalt und Genauigkeit

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