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Ausbildung als Maurer /in

1 Stellenangebot Info Gehalt
Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 1.950 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Das machst du in der Ausbildung

  • Dein Arbeitsplatz ist die Baustelle.
  • Du arbeitest mit Steinen, Fertigbauteilen und Beton.
  • Du baust Häuser, indem du das Fundament gießt, Wände hochziehst und Decken betonierst oder mauerst.
  • Du wirst zum Fachmann oder -frau für die Sanierung alter Häuser.
  • Du erfährst, wie du Baupläne liest und deine Arbeit nach ihnen ausrichtest.
  • Du arbeitest mit schwerem Gerät wie Betonmischer, Rüttelmaschinen, Gabelstapler und Kran.
  • Du bist zum Teil auch für Dämmung, Bodenbeläge und Gerüstbau zuständig.

Berufe auf dem Bau: Gutes Gehalt und tolle Karrierechancen

Starte in dein duales Studium Bauingenieurwesen

Du interessierst dich für die Baubranche, kannst dich aber nicht zwischen einer Ausbildung und einem Studium entscheiden? Dann passt das duale Studium Bauingenieurwesen gut zu dir: Hier bekommst du theoretisches Wissen an einer Hochschule in Köln, Bochum oder Wuppertal vermittelt und sammelst zudem jede Menge praktische Erfahrungen während einer Ausbildung. Danach wartet ein extrem abwechslungsreicher Job auf dich! Du stellst zum Beispiel statische Berechnungen für neue und bestehende Bauwerke auf, koordinierst die Teams auf der Baustelle und findest kreative Ansätze zur Umsetzung von Bauvorhaben. Klingt spannend? Dann bewirb dich bis zum 15. Mai!

Fakten

Abschluss
Hauptschulabschluss
Art der Ausbildung
Klassische duale Ausbildung
Verkürzung möglich?
Ja.
Einstiegsgehalt
Ungefähr 1.950 Euro
Vergütung
Zwischen 850 und 1450 Euro
Ausbildungsdauer
36 Monate

Der Beruf im Detail

Was erwartet dich in dem Job?

Als Maurerin oder Maurer versorgst du Menschen mit Häusern, Tiere mit Ställen und Unternehmen mit Büros, Werkstätten oder Fabrikhallen. Für die Wohn- und Geschäftsgebäude erstellst du zunächst den Rohbau, indem du das Fundament aus Beton gießt. Darauf werden die Außen- und Innenwände gemauert oder betoniert, die Geschossdecken eingezogen oder alles aus Fertigteilen montiert. Für Betonarbeiten sind Schalungen zu bauen oder Schalungssysteme zu montieren. Zur Stabilisierung müssen Bewehrungen aus Betonstahl teilweise selbst angefertigt werden. Auch der Beton wird vom Maurer gemischt oder fertig gelieferter Transportbeton verarbeitet. Er wird in die Schalungen gefüllt und verdichtet. Weitere typische Aufgaben eines Maurers sind das Verputzen von Wänden, das Verlegen von Estrich und der Einbau von Dämm- und Isoliermaterial. Auch Abbruch- und Umbauarbeiten sowie Sanierung gehören zum Tätigkeitsspektrum des Maurerberufs. Du arbeitest im Auftrag von Hochbauunternehmen oder Fertighaus-Baufirmen viel im Freien und im Innern von Rohbauten, häufig auf Gerüsten und bedienst teilweise schwere Baumaschinen.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Erstausbildung im Bauwesen
Die Berufsausbildung im Bauwesen dauert generell 2 oder 3 Jahre. In der Stufenausbildung baut dabei die Spezialisierung auf der Grundbildung auf. Im Bauwesen erfolgt die Ausbildung abwechselnd in der Berufsschule, welche theoretische Kenntnisse vermittelt sowie im Ausbildungsbetrieb und im überbetrieblichen Ausbildungszentrum, wo praktische Fertigkeiten vermittelt werden.
 
In Nordrhein-Westfalen sorgt das Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW gGmbH für die Vermittlung der überbetrieblichen Ausbildungsinhalte. Hierzu betreibt das BFW NRW insgesamt drei moderne Ausbildungszentren an den Standorten Hamm, Kerpen und Oberhausen.

Ausbildungsweg zum Maurer
1. Ausbildungsjahr: Berufliche Grundbildung
18 Wochen Ausbildungsbetrieb, 20 Wochen Ausbildungszentrum, 14 Wochen Berufsschule

2. Ausbildungsjahr: Allgemeine berufliche Fachbildung
27 Wochen Ausbildungsbetrieb, 13 Wochen Ausbildungszentrum, 12 Wochen Berufsschule

ABSCHLUSS Stufe 1 als »Hochbaufacharbeiter, Schwerpunkt Maurerarbeiten« (Kammer-Prüfung)

3. Ausbildungsjahr: Besondere berufliche Fachbildung
38 Wochen Ausbildungsbetrieb, 4 Wochen Ausbildungszentrum, 10 Wochen Berufsschule
ABSCHLUSS Stufe 2 als »Maurer« (Kammer-Prüfung)

Hast du Abitur oder Fachabitur?
Die Bauwirtschaft hat etliche innovative duale Studiengänge an verschiedenen Standorten in Deutschland im Programm!

Wie hoch ist das Gehalt?

Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.

Was musst du mitbringen?

Möchtest du eine Ausbildung zum Maurer machen, musst du auf dem Papier keinen Mindestschulabschluss vorweisen können. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen Ausbildungsanfänger allerdings folgenden Schulabschluss mit:

Hauptschulabschluss: 60%
mittlerer Bildungsabschluss: 26%
Hochschulreife: 8%

Du solltest für eine Ausbildung zur Maurerin außerdem handwerklich geschickt sein und keine Scheu vor körperlich anstrengender Arbeit im Freien haben.

Wie sind die Aufstiegschancen?

Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Maurerinnen und Maurer eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten. 

  • Beispielsweise kannst du dich in Themengebieten wie Trockenbau, Bausanierung oder Baumaschinenführung fortbilden lassen.
  • Lege alternativ eine Prüfung als Maurer- und Betonbauermeister/-in ab, um beruflich voranzukommen.
  • Eine andere Möglichkeit für den beruflichen Aufstieg ist die Weiterbildung zum Techniker oder zur Technikerin der Fachrichtung Bautechnik mit dem Schwerpunkt Hochbau.
  • Auch durch ein Studium kannst du dir weitere Karrierechancen erarbeiten, beispielsweise durch ein Bachelorstudium im Fach Bauingenieurwesen.

Einstieg Reality-Check

Fit in Mathe

Interesse an Technik

Fit in Bio, Chemie, Physik

Sorgfalt und Genauigkeit

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