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Fitnesstrainer/-in

Dauer: 18 Monate
Einstiegsgehalt: ca. 2.680 Euro
Ausbildungstyp: Schulische Ausbildung

Das machst du in der Ausbildung zum/zur Fitnesstrainer:in

  • Du lernst die Grundlagen der Trainingslehre und Bewegungslehre.
  • Du erfährst, wie du Fitness- und Gesundheitstrainings für Einzelpersonen und Gruppen durchführst.
  • Du erstellst individuelle Trainingspläne unter Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse.
  • Du lernst, wie du Methoden der Sportpsychologie und Ernährungsberatung anzuwenden.

Fakten

Abschluss
Keiner
Art der Ausbildung
Schulische Ausbildung Weiterbildung
Verkürzung möglich?
Ja.
Einstiegsgehalt
ca. 2.680 Euro
Vergütung
In der Regel keine Vergütung
Ausbildungsdauer
18 Monate

Der Beruf im Detail

Was erwartet dich in der Ausbildung zum/zur Fitnesstrainer:in?

Als Fitnesstrainer:in hilfst du Menschen dabei, ihre körperlichen Ziele zu erreichen – ob Muskelaufbau, Ausdauersteigerung oder einfach ein gesünderer Lebensstil. Du analysierst den Fitnesszustand deiner Kund:innen, erstellst individuelle Trainingspläne und begleitest sie bei Einzel- oder Gruppentrainings. Dabei motivierst du sie, dranzubleiben und ihre Fortschritte zu feiern.

Neben dem Training berätst du auch zu gesunder Ernährung und nutzt Kenntnisse aus der Sportpsychologie, um die mentale Einstellung deiner Kund:innen zu stärken. Sicherheit und Verletzungsprävention sind ebenfalls wichtige Aspekte deiner Arbeit. Du bist vor allem in Fitnessstudios, Gesundheitszentren oder selbstständig tätig. Der Job erfordert Flexibilität, da Kurse oft auch abends oder am Wochenende stattfinden. Der Beruf verbindet Bewegung mit sozialer Betreuung und bietet viel Abwechslung und persönliche Erfüllung.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Fitnesstrainer:in ab?

Die Fitnesstrainer:innen-Ausbildung gliedert sich in theoretische und praktische Module, die je nach Anbieter variieren können. Du besuchst Präsenzunterricht, Online-Seminare oder eine Mischung aus beidem. Die Themen reichen von Anatomie und Physiologie über Trainingsmethoden bis hin zu Ernährungsberatung und Kommunikationstechniken.

Während der Praxisphasen kannst du beispielsweise im Fitnessstudio unter Anleitung trainieren und erste Erfahrungen in der Kundenbetreuung sammeln. Am Ende der Ausbildung steht meistens eine Abschlussprüfung, die aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil besteht. Nach Bestehen erhältst du ein Zertifikat oder eine Lizenz, die deine Qualifikation bestätigt.

Wie hoch ist das Gehalt als Fitnesstrainer:in?

Das Einstiegsgehalt nach der Fitnesstrainer:innen-Ausbildung liegt bei etwa 2.680 Euro brutto monatlich. Das Gehalt kann je nach Arbeitgeber, Region und individuellen Qualifikationen variieren. In der Regel erfolgt die Vergütung nach Tarif oder auf Basis individueller Vereinbarungen. Es ist wichtig, sich vor Beginn der Ausbildung über die konkreten Gehaltsbedingungen beim jeweiligen Ausbildungsanbieter zu informieren. Weitere Informationen zum Gehalt findest du auf unserer Seite rund ums Gehalt.

Was musst du mitbringen, um Fitnesstrainer:in zu werden?

Für die Ausbildung zum Fitnesstrainer oder zur Fitnesstrainerin gibt es keine zwingenden schulischen Voraussetzungen, sodass du grundsätzlich auch ohne Schulabschluss starten kannst. Meistens liegt das Mindestalter bei 16 Jahren. Um Fitnesstrainer:in zu werden, solltest du vor allem eine Leidenschaft für Sport, Gesundheit und Fitness sowie eine gute körperliche Verfassung mitbringen. Das ist besonders wichtig, da du mit deinen Kund:innen oft aktiv selbst mittrainierst oder Übungen vormachst.

Kommunikationsfähigkeit und Empathie sind wichtig, um auf die Bedürfnisse deiner Kund:innen einzugehen und sie zu motivieren. Ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein solltest du ebenfalls mitbringen, denn du bist für die Sicherheit deiner Kund:innen während des Trainings mitverantwortlich. Viele Ausbildungsanbieter verlangen zudem einen Nachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs.

Wie sind die Aufstiegschancen als Fitnesstrainer:in?

Nach deiner Fitnesstrainer:innen-Ausbildung hast du viele Möglichkeiten, dich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Du kannst verschiedene Weiterbildungen absolvieren, um dich zu spezialisieren – zum Beispiel mit der B-Lizenz, die dich befähigt, eigenständig Trainings zu leiten und spezielle Gruppen zu betreuen. Weitere Spezialisierungen sind Personal Training, Rehabilitationssport, Ernährungsberatung oder die Kursleitung für Gesundheitsprogramme.

Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Sportwissenschaft, Gesundheitsmanagement oder Fitnessökonomie zu absolvieren. Mit einem Hochschulabschluss kannst du beispielsweise als Sportwissenschaftler:in, Fitnessmanager:in oder in leitenden Positionen im Gesundheits- und Fitnesssektor arbeiten.

Einstieg Reality-Check

Fit in Mathe

Kontaktfreude

Sorgfalt und Genauigkeit

Helfer-Mentalität

Gutes Ausdrucksvermögen

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