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Duales Studium Informatik

7 Stellenangebote Info Gehalt
Dauer: 42 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 4.000 Euro
Ausbildungstyp: Duales Studium

Das machst du in der Ausbildung

  • Der duale Studiengang Informatik setzt sich aus den Teilgebieten theoretische Informatik, praktische Informatik und technische Informatik zusammen.
  • Im theoretischen Teil, dem Grundstudium, beschäftigst du dich mit mathematischen Funktionen, Algorithmen und Programmiersprachen.
  • Im Hauptstudium bekommst du Einblick in weiterführende Bereiche wie Softwareentwicklung oder IT-Sicherheit. Auch Module wie Webengineering und Kommunikations- und Netztechnik prägen deinen Studienalltag.
  • Dort wirst du dich auch mit Hardwarekomponenten in Modulen wie Elektronik, Digitaltechnik, Rechnerarchitektur auseinandersetzen.
  • In den Praxisphasen lernst du in deinem Ausbildungsbetrieb Arbeitsabläufe und Unternehmensstrukturen kennen.
  • Deine Aufgaben sind je nach Firma unterschiedlich. Du wirst in die aktuellen Aufgaben eingebunden, die von Softwareentwicklung, über Netzwerkadministration bis hin zu IT-Sicherheit oder Datenmanagement reichen können.
Duales Studium Informatik

Fakten

Abschluss
Fachhochschulreife
Art der Ausbildung
Duales Studium
Verkürzung möglich?
Ja.
Einstiegsgehalt
Ungefähr 4.000 Euro
Vergütung
Zwischen 1000 und 1300 Euro
Ausbildungsdauer
42 Monate

Der Beruf im Detail

Was erwartet dich im Studium zum/zur Informatiker:in?

Das duale Studium Informatik ist besonders gefragt, da es dich in eine florierende Branche führt. Du hast die Möglichkeit, das Studium an verschiedenen Standorten zu absolvieren, da die Fähigkeiten von Informatiker:innen heutzutage überall gebraucht werden. Informatiker:innen verbringen ihren Arbeitsalltag mit der Entwicklung, Pflege und Optimierung von IT-Systemen. Sie programmieren Software, entwickeln Anwendungen und sorgen dafür, dass diese zuverlässig und effizient laufen. Oft arbeiten sie auch an der Analyse und Lösung von technischen Problemen, sei es in der Systemadministration, Netzwerktechnik oder IT-Sicherheit. Je nach Spezialisierung arbeiten sie mit Programmiersprachen wie Java, Python oder C++, entwerfen Datenbankstrukturen oder entwickeln neue Technologien, um Geschäftsprozesse zu verbessern. Dabei sind sie in der Regel Teil eines Teams und arbeiten eng mit Kolleg:innen aus anderen Bereichen zusammen, um Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen der Nutzer:innen entsprechen.

Absolvent:innen des dualen Studiums Informatik haben vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die IT ist in fast jeder Branche gefragt, sei es in der Industrie, der Wirtschaft oder der Verwaltung. Du könntest beispielsweise die IT-Infrastruktur eines großen Modeunternehmens betreuen, als Softwaredesigner:in bei einem Flugzeughersteller arbeiten oder als IT-Berater:in im Kulturbereich durchstarten. Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die IT selbst, und du kannst in vielen spannenden und kreativen Bereichen tätig werden.

Dennoch ist in dem dualen Studium immer noch viel theoretischer Inhalt gegeben. Falls du sehr starken Fokus auf die Praxisorientierung legst, könnte es eine Überlegung wert sein, sich die Ausbildung als Fachinformatiker:in anzugucken.

Wie läuft das Informatikstudium ab?

Das duale Studium Informatik dauert in der Regel drei bis vier Jahre und ist in sieben Semester unterteilt. Der duale Ansatz bedeutet, dass du deine Ausbildung sowohl im Betrieb als auch an der Hochschule absolvierst. Die genauen Inhalte und Abläufe des Studiums variieren dann je nach dem Fokus des ausbildenden Unternehmens. In der Regel wechseln sich dreimonatige Praxisphasen im Unternehmen mit Theoriephasen an der Hochschule ab. In einigen Fällen kann es aber auch sein, dass du während des Semesters an der Uni bist und die vorlesungsfreie Zeit im Betrieb verbringst. Ziemlich sicher wird jedoch vor dem letzten Studienjahr noch ein Praxissemester eingelegt, damit du noch mehr praktische Erfahrung sammeln kannst.

Denn in den praktischen Phasen des Studiums kannst du dein Wissen direkt anwenden und in die IT-Strukturen des Unternehmens eintauchen. Du wirst mit den täglichen Aufgaben der IT-Abteilung deines Arbeitgebers vertraut gemacht und kannst zeigen, was du bereits gelernt hast. Du kannst beispielsweise deine Kenntnisse in Programmiersprachen wie Java, Python oder C++ anwenden und verbessern. Zusätzlich lernst du effektiv zu kommunizieren, da du die Wünsche von Stakeholdern wie dem Management und den Auftraggeber:innen verstehen und einschätzen musst. An der Hochschule wiederum erhältst du nicht nur die nötigen Grundlagen, sondern hast auch die Gelegenheit, dich in verschiedenen Bereichen wie IT-Automotive, Elektrotechnik und Elektronik oder E-Commerce zu spezialisieren. Des Weiteren werden theoretische Grundlagen für Arbeitsmodelle wie Scrum vermittelt, mit denen du in deinen praktischen Phasen arbeitest.

Nach dem Grundstudium, meist nach dem dritten Semester, legst du den ersten Teil deiner Abschlussprüfung ab. Dieser umfasst Prüfungen in Fächern wie Mathematik und Technik. Der zweite Prüfungsteil erfolgt am Ende des Studiums und bezieht sich auf die Fächer, in denen du dich während des Studienverlaufs spezialisierst, etwa in Softwareentwicklung oder Programmierung.

Am Ende deines dualen Studiums Informatik schreibst du deine Bachelorarbeit und erwirbst, je nach Hochschule, einen Bachelor of Arts, Bachelor of Engineering, Bachelor of Science oder ein Diplom.

Wie hoch ist das Gehalt als Informatiker:in?

Insgesamt lässt sich sagen, dass Informatiker:innen in der Regel ein gutes Gehalt erwarten können. Als gefragte Fachkräfte in einer sich stetig weiter digitalisierenden Welt besitzen sie wichtige Fähigkeiten und haben damit eine gute Verhandlungsbasis für ihr Gehalt.

Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.

Was musst du mitbringen, um Informatik zu studieren?

Voraussetzung für die Zulassung ist das (Fach-)Abitur. Willst du an einer Fachhochschule oder Berufsakademie studieren, genügt die Fachhochschulreife. An einigen Institutionen gibt es ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Zum Teil werden bei den Studienanfängern auch sehr gute Englischkenntnisse oder Kenntnisse einer anderen Fremdsprache vorausgesetzt. Von den Schulfächern her wäre es gut, wenn du dich für Mathematik, Technik und Naturwissenschaften interessierst. Privat solltest du gerne mit dem Computer arbeiten. Außerdem solltest du viel Geduld und Sorgfalt mitbringen, um bei den langwierigen Programmierungsprozessen nicht den Spaß zu verlieren. Am besten wäre es, wenn du über ein analytisches Denkvermögen verfügst und auch Freude daran hast, für komplexe Probleme eine Lösung zu finden. Ist dies der Fall, kannst du dich als Informatiker:in auf sehr gute Berufsaussichten, ein weitgefächertes Arbeitsfeld und ein gutes Gehalt freuen.

Wie sind die Aufstiegschancen als Informatiker:in?

  • Wenn du dein Wissen erweitern willst, kannst du dich in Themengebieten wie IT-Recht, IT in der Medizin oder E-Commerce fortbilden lassen.
  • Um dein Wissen zu vertiefen, kannst du dir in Masterstudiengängen wie Medieninformatik oder Softwaretechnik weitere Karrierechancen erarbeiten.
  • Dein Masterstudium kannst du berufsbegleitend oder auch in Vollzeit absolvieren. In jedem Fall bringt dir diese zusätzliche Spezialisierung ein höheres Einstiegsgehalt und die Chance auf eine Führungsposition mit viel Eigenverantwortung.
  • Allgemein kannst du durch Fort- und Weiterbildungen sowie gesammelte Berufserfahrung weitere gut bezahlte Positionen annehmen, etwa als IT-Consultant, Softwarearchitekt:in oder Projektmanager:in
  • Die IT-Branche eignet sich auch besonders gut, um sich selbstständig zu machen. Wenn du gute und schnelle Arbeit leistest und genug Kund:innen an Land ziehst, kannst du dabei einen überdurchschnittlich hohen Stundenlohn ansetzen.

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