Planst du, im Jahr 2026 eine Ausbildung zu beginnen? Eine frühzeitige und sorgfältige Planung ist entscheidend, um deinen Karrierestart erfolgreich zu gestalten. Viele Unternehmen schreiben ihre Ausbildungsplätze bereits ein Jahr im Voraus aus, während andere dies erst kurz vor Beginn der Ausbildung tun. Hier erfährst du, wann und wie du nach Ausbildungsplätzen für 2026 suchen solltest und welche Bewerbungsfristen zu beachten sind.
Der Bewerbungsschluss für eine Ausbildung im Jahr 2026 hängt stark von der Branche, dem Unternehmen und der Art der Ausbildung ab. Um die besten Chancen zu haben, solltest du dich an folgendem Zeitrahmen orientieren:
Grundsätzlich gilt: Je früher du dich bewirbst, desto besser stehen deine Chancen auf deinen Wunsch-Ausbildungsplatz!
Die meisten dualen Ausbildungen beginnen im August oder September 2026, da das neue Ausbildungsjahr oft parallel zum Schuljahresbeginn startet. Dies gilt insbesondere für kaufmännische Berufe, technische Ausbildungen und Handwerksberufe. Einige Unternehmen oder Branchen bieten jedoch alternative Starttermine an.
Da die Starttermine nicht einheitlich sind, solltest du dich frühzeitig über die genauen Fristen bei den Unternehmen oder Schulen informieren. Viele Firmen geben in ihren+ Stellenausschreibungen auch an, ob mehrere Startzeitpunkte möglich sind.
Wenn du noch unsicher bist, welche Ausbildung zu dir passt, kann ein Blick auf die gefragtesten Berufe des Vorjahres helfen. Laut der Bundesagentur für Arbeit waren für das Jahr 2025 insbesondere kaufmännische und technische Berufe sehr gefragt. Kaufleute für Büromanagement beispielsweise übernehmen organisatorische und administrative Aufgaben und haben vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Kaufleute im Einzelhandel sind gefragte Fachkräfte im Verkaufsbereich, die sich um Kund:innenberatung und Warenpräsentation kümmern.
Technikbegeisterte zog es 2025 vermehrt in den Beruf des Kfz-Mechatronikers bzw. der Kfz-Mechatronikerin. Sie kümmern sich um Diagnose, Wartung und Reparatur von Fahrzeugen. Im IT-Bereich war Fachinformatiker:in ein besonders beliebter Ausbildungsberuf, da Unternehmen zunehmend auf Digitalisierung setzen. Ebenso war die Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau gefragt, da sie eine sichere Zukunftsperspektive bietet und in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Diensten unentbehrlich ist. Diese Trends spiegeln die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes wider und dienen dir als Orientierung für deine Berufswahl.
Die Suche nach einem Ausbildungsplatz kann zunächst überwältigend wirken, doch mit der richtigen Strategie stehen dir viele Möglichkeiten offen. Wichtig ist, dass du dich aktiv um offene Stellen bemühst und verschiedene Informationsquellen nutzt. Die Suche nach Ausbildungsplätzen funktioniert über verschiedene Wege:
Falls es mit deiner Wunschausbildung nicht auf Anhieb klappt, gibt es verschiedene Alternativen. Ein Gap Year kann dir neue Erfahrungen bringen, beispielsweise durch einen Freiwilligendienst im Ausland, Work & Travel oder ein soziales Jahr. Praktika helfen dir, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und deine Chancen für die nächste Bewerbungsrunde zu verbessern. Auch Weiterbildungen oder Online-Kurse sind eine gute Möglichkeit, deine Kenntnisse in relevanten Themenbereichen zu erweitern. Zudem solltest du dich nach verwandten Ausbildungsberufen umsehen – oft gibt es ähnliche Berufe, die deinen Interessen entsprechen.
Je nach gewähltem Berufsfeld durchläufst du unterschiedliche Bewerbungsphasen, die sich von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden können. In der Regel gehören Vorstellungsgespräche, Assessment-Center, Gruppenübungen oder spezielle Einstellungstests zum Auswahlprozess. Solche Tests überprüfen oft dein Allgemeinwissen, deine logischen Denkfähigkeiten, Sprachkenntnisse oder spezifische Fachkompetenzen.
Rein rechtlich ist für eine betriebliche Ausbildung kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die Ausbildungsbetriebe legen selbst fest, welche schulische Qualifikation sie erwarten. Während für viele Berufe mindestens ein Hauptschulabschluss erforderlich ist, setzen einige Fachrichtungen – insbesondere in den Bereichen Medizin, Recht oder Ingenieurwesen – ein Abitur oder Fachabitur voraus. Daher ist es ratsam, dich frühzeitig über die Voraussetzungen deiner Wunsch-Ausbildung zu informieren.
Falls du noch unsicher bist, ob eine Ausbildung oder ein Studium besser zu dir passt, helfen dir folgende Überlegungen: Möchtest du lieber praktisch arbeiten oder theoretisch lernen? Ist dir ein schneller Berufseinstieg und finanzielle Unabhängigkeit wichtig oder ziehst du eine akademische Laufbahn mit langfristigen Karriereaussichten vor? Einige Unternehmen bieten auch duale Studiengänge an, die theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung kombinieren.
Beide Wege haben ihre Vorteile – wähle den, der am besten zu dir und deinen Zielen passt!
Unser kostenloser Berufstest funktioniert ganz einfach: Wir nennen dir Tätigkeiten, die für bestimmte Berufe typisch sind. Du gibst an, ob dich diese interessieren oder eher nicht. Danach bekommst du dein Interessenprofil angezeigt und wir schlagen dir Ausbildungsplätze und Studiengänge vor, die dazu passen.
Die richtige Ausbildung zu finden, erfordert Geduld, Planung und Eigeninitiative. Beginne frühzeitig mit der Recherche und nutze verschiedene Bewerbungswege, um deine Chancen zu steigern. Neben Online-Datenbanken und Ausbildungsmessen können auch persönliche Kontakte oder Initiativbewerbungen hilfreich sein. Falls es nicht sofort klappt, solltest du alternative Ausbildungsberufe in Betracht ziehen oder die Zeit mit einem Praktikum oder einer Weiterbildung sinnvoll nutzen. Mit der richtigen Strategie und einem zielgerichteten Vorgehen kannst du dir die besten Chancen auf einen erfolgreichen Start in deine Ausbildung im Jahr 2026 sichern.
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